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Radio: Lesen und lesen lassen… Strategien gegen Analphabetismus

WDR 3 sendet am Sonntag Podiumsdiskussion des Deutschen Kulturates zum Analphabetismus in Deutschland

Berlin, den 3.12.2014. Zum Thema „Lesen und lesen lassen… Strategien gegen Analphabetismus“ diskutierten am 20. November 2014 Expertinnen und Experten im Rahmen des fünften „Kultur bildet.“-Dialogforums im Podewil in Berlin.

Hintergrund ist das erschreckende Ergebnis der leo. – Level-One Studie aus dem Jahre 2011: Rund 7,5 Millionen Erwachsene in Deutschland können kaum lesen und schreiben. Sie haben zwar Strategien entwickelt, wie sie durch den Alltag kommen, doch ihre Chancen im Arbeitsleben sind sehr eingeschränkt und schon die Eröffnung eines Bankkontos oder die Theorie-Ausbildung für den Führerschein stellen unüberwindliche Hürden dar. Funktionalen Analphabetismus nennt die Wissenschaft dieses Problem.

Wie kann funktionalem Analphabetismus in Schule, Elternhaus oder auch in außerschulischen Leseförderprojekten vorgebeugt werden? Wie können Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene aus bildungsfernen Schichten erreicht werden? Und welche Rolle spielt die Freude am Lesen, damit sie sich zurechtfinden im allgegenwärtigen Buchstaben-Dschungel?

Über diese und andere Fragen diskutieren Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, Dr. Gisela Beste, Stellvertretende Direktorin des Landesinstitutes für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM), Klaus Buddeberg, Mitarbeiter der leo. – Level-One Studie, Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg, Prof. Christian Höppner, Präsident des Deutschen Kulturrates, und Prof. Karl Karst, Initiator und Vorstand der Initiative Hören.

  • Am kommenden Sonntag, den 7. Dezember 2014, überträgt der WDR 3 die Podiumsdiskussion „Lesen und lesen lassen… Strategien gegen Analphabetismus“ um 19.05 im „WDR 3 Forum“.

Das Gespräch wurde bereits bei Deutschlandradio Kultur ausgestrahlt und kann hier nachgehört werden.

Radio: Warum können so viele Deutsche nicht lesen und schreiben?

übernommen von grundbildung org

Deutschlandradio_Kulturpng

In der Sendung Wortwechsel im Deutschlandradio Kultur wurde am 20.11.2014 das Thema Analphabetismus diskutiert. Es diskutierten:

  • Dr. Gisela Beste, Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg
  • Klaus Buddeberg, Erziehungswissenschaftler, Universität Hamburg
  • Prof. Christian Höppner, Präsident Deutscher Kulturrat
  • Prof. Karl Karst, Initiator und Vorstand Initiative Hören
  • Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer Stiftung Lesen

Aus dem Ankündigungstext:

Wie ist es möglich, dass in einem Industrieland mit Schulpflicht ein Siebtel der erwerbsfähigen Bevölkerung kaum lesen und schreiben kann? Wie kann funktionalem Analphabetismus vorgebeugt werden – in Schule, Elternhaus, in außerschulischen Projekten? Wie können Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene aus bildungsfernen Schichten erreicht werden? Und wie kann man ihnen Freude am Lesen vermitteln, damit sie sich zurechtfinden im allgegenwärtigen Buchstaben-Dschungel?

Sie können die Sendung auf dieser Seite nachhören und auch herunterladen.

Radio : Schwierigkeiten mit dem ABC

Schwierigkeiten mit dem ABC Deutschlandfunk |
18.08.2014 Wie schreibt man Menschen? Acht Männer und Frauen sitzen im Alphabetisierungskurs der Volkshochschule Düsseldorf… Zum Radiobeitrag

25.8.2014  „Lesen durch Schreiben“  „Erstklässler lernen heute nicht mehr richtig lesen: sie schreiben gleich“ Gespräch mit Agi Schründer-Lenzen, Erziehungswissenschaftlerin  Zum Radiobeitrag
Es sollen noch andere Beiträge zum Thema gesendet werden.

Radiobeitrag: Ist Analphabetismus ein Tabu-Thema?

 ndr Redezeit 18.4.2013

zum Nachhören  hier
In der NDR Info
Redezeit begrüßt Moderatorin Gabriele Heise  als Gäste:

Klaus Buddeberg
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft Fachbereich „Berufliche Bildung und Lebenslanges Lernen“, Uni Hamburg

Achim Scholz
Leiter des Projekts „Alphabetisierung – Beratung – Chancen“ an der Volkshochschule Oldenburg

Solveig Klockmann
Lernende im VHS-Zentrum für Grundbildung und Drittmittelprojekte

Marion Döbert im Radio

hier am 31.5.2012  im Radio nah-dran

„Marion Döbert ist Fachbereichsleiterin für Gesundheit und Grundbildung an der Bielefelder Volkshochschule (VHS).
Sie berichtet über Ursachen und Erscheinungsformen des Analphabetismus, auch in Bielefeld.
Die Arbeit mit Erwachsenen im Kampf gegen dieses Problem ist für sie eine sehr persönliche Sache geworden. In ihrem Bereich ist sie so etwas wie eine ‚Überzeugungstäterin‘.
Neben Beispielen aus der Unterrichtspraxis und neuen Perspektiven erfahren die Hörer in dieser Sendung auch einiges über den Menschen Marion Döbert.“

 

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1. Neue Fachbeiträge zu Einfacher Sprache veröffentlicht:
Der bekannte WALHALLA-Verlag veröffentlicht in den nächsten Tagen unseren dritten Fachbeitrag zum Thema Einfache Sprache. Der Beitrag wird in der Ausgabe 1-2024 des Fachmagazins „Zukunfts-Handbuch Kindertageseinrichtungen“ erscheinen und trägt den Titel „Zusatzregeln der Einfachen Sprache – mit Beispielen aus der Pädagogik“. Insgesamt sind in dieser Reihe vier Beiträge geplant:
 
1. Ausgabe 3-2023: „Teilhabe durch Einfache Sprache – Möglichkeiten und Grenzen des neuen Sprachstils“ (bereits erschienen)
2. Ausgabe 4-2023: „Grundregeln der Einfachen Sprache – mit Beispielen aus der Pädagogik“ (bereits erschienen)
3. Ausgabe 1-2024: „Zusatzregeln der Einfachen Sprache – mit Beispielen aus der Pädagogik“ (erscheint in den nächsten Tagen)
4. Ausgabe 2-2024: „Fachtexte in Einfache Sprache übersetzen – Schritt für Schritt erklärt“ (erscheint im Juni 2024)
 
 
2. Ein Fernseh-Interview zum Thema Einfache Sprache gegeben:
Radio Bremen TV hat uns bereits im Mai 2023 im Büro besucht und zum Thema „Einfache Sprache auf dem Amt“ interviewt. Hier finden Sie den YouTube-Link: https://www.youtube.com/watch?v=rGOlDcy4Da0