Interaktives Musikvideo zum Ausmalen

Als Mausübung zu verwenden. AS
„Malbücher für Erwachsene sind „in“. Diesen Trend hat die Band „Real Estate“ in ihrem Musikvideo zum Song „Stained Glass“ aufgenommen. Entstanden ist ein wohlklingendes, bewegtes Ausmalbuch für Erwachsene. Wer sich das Video zu „Stained Glass“ online anschaut, kann gleichzeitig selbst zum virtuellen Pinsel greifen und dieses mitgestalten. www.lehrer-online.de mehr lesen

Leseflüssigkeitstraining FILIUS

Regensburger Forscher entwickeln neuartiges Lesetraining für die zweite Jahrgangsstufe. ELIS
… Das neu entwickelte Leseflüssigkeitstraining „FILIUS“ vereint Elemente des wiederholenden Lautlesens mit Elementen des begleitenden Lautlesens: Mit angemessenen und motivierenden Texten trainieren die jungen Leserinnen und Leser in verschiedenen Fächern das schnelle und automatisierte Lesen. Ziel ist es, ausreichend flüssig zu lesen. Untersuchungen zeigen, dass dies Voraussetzung für das Verstehen von Texten ist. mehr lesen

Analphabetismus und Teilhabe

Analphabetismus und Teilhabe – Warum erwachsene Analphabeten lesen und schreiben lernen, Katja Müller, Potsdam  2015
Diss., 2013 erschienen unter dem Titel: Lernbegründungstypen in der Erwachsenenalphabetisierung: eine qualitative Studie zum Lernen funktionaler Analphabeten

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Adressat_innen von Grundbildungsangeboten

Zur Grundbildung von Erwachsenen gibt es verschiedene Angebote (z.B. Family Literacy, Finanzielle Grundbildung, Deutsch am Arbeitsplatz oder Englisch in leichter Sprache). Um Teilnehmende für diese Angebote zu gewinnen, sind die Kursanbieter darauf angewiesen Verweisstrukturen zwischen Einrichtungen zu etablieren, die potenziell Kontakt zu Personen mit niedrigeren Grundkompetenzen haben (Grotlüschen 2016)
Auf Basis von PIAAC-Daten wurde durch GESIS  an welchen Orten Personen mit geringer Literalität erreichbar sein müssten. Dabei sind nicht nur die „üblichen Verdächtigen“ wie Betriebe oder Arbeitsämter genannt.  Reading Components Studie

Lernsoftware BELUGA: Update und Ausblick

Beluga vom ABC Projekt ist eine berufsbezogene Lernsoftware für den Grundbildungsbereich vom Regionalen Grundbildungszentrum Oldenburg (RGZ). Sie findet immer größeren Anklang verzeichnet mittlerweile mehr als 11 000 Downloads. Besonders im Bereich Deutschlernen wächst die Nachfrage. Etwa ein Jahr nach der Version 1.4 steht nun mit der Version 1.5 ein neues Update bereit. Kernstück der neuen Version ist eine deutliche Erweiterung des Wortschatzes: mehr lesen

Seminar: Lesestrategien für den Unterricht in Deutsch, Sekundarstufe I

lea gemeinnützige bildungsgesellschaft der GEW Hessen mbH
Lesestrategien sind der Schlüssel zum Textverständnis verschiedener Textsorten. Neben den Fragestellungen an Texte im selbsttätigen Unterricht und der schrittweisen Lesemethode erweist sich das „laute Denken“ vor allem für literarische Texte von Vorteil. Doch auch Sachtexte können damit entschlüsselt werden. Es werden erprobte Methoden vorgestellt, selbst an Textbeispielen ausprobiert und über die Anwendung in der Praxis diskutiert.
06.02.2018, 14:00 Uhr, Rüsselsheim

AKJ-Seminar: Kein Buch mit sieben Siegeln – Lesen können – Literatur verstehen – mit aktuellen Büchern arbeiten

Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V.
Literatur verstehen – mit aktuellen Büchern arbeiten
Wie können nichtlesende Kinder und Jugendliche für das Lesen gewonnen werden? Und wie können junge Leser sich die Welt der Literatur erobern und sie in ihrer Vielfalt, in ihrer Mehrdeutigkeit und in ihrer ästhetischen Gestaltung erleben?
24.11.- 26.11.2017, 14:30 Uhr, Bad Bevensen

Hirn-Scan zeigt Lese-Rechtschreib-Schwäche …

Kritische Überlegungen zum „Hirn-Scan“bei alphaPROF  (Die Forscher schlagen vor, alle Vorschulkinder einem MRT zu unterziehen, um so Kinder zu erkennen, die gefährdet seien. Pressemitteilung )
Früherkennung klingt zunächst positiv, jedoch sollten auch mögliche negative Folgen einer solchen „Reihenuntersuchung“ berücksichtigt werden:

  • Das MRT des Gehirns ist eine aufwändige, belastende sowie kostenintensive Untersuchung.
  • Mit dem MRT würden nur bestimmte Kinder als „Risikokinder“ erkannt. Andere Kinder, deren LRS nicht durch eine besondere Hirnstruktur bzw. -aktivität erklärt werden kann, könnten übersehen werden, da das Screening Eltern, Erzieher und Lehrkräfte in einer falschen Sicherheit wiegen würde.

Die Feststellung einer „abweichenden“ Hirnstruktur würde das Selbst- und Fremdbild der betroffenen Kinder negativ beeinflussen und könnte daher im Sinne einer „self-fulfilling prophecy“ wirken.

Gastkommentar Naegele 

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App „RefuShe“

Das Land Nordrhein-Westfalen hat seit Beginn der Flüchtlingsbewegungen die Situation geflüchteter Frauen besonders in den Blick genommen. Ein wichtiger Baustein unserer Arbeit ist die App „RefuShe“, die kürzlich veröffentlicht wurde. Sie bietet spezifische Informationen für geflüchtete Frauen über ihre grundlegenden Rechte wie Gewaltfreiheit und Gleichberechtigung sowie über Hilfemöglichkeiten und Notfallnummern.
Die App enthält leicht verständliche Texte und Videos und ist in fünf Sprachen (Deutsch, Englisch, Arabisch, Kurdisch und Paschtu) verfügbar. Sie kann kostenlos im Google Play Store für Android-Smartphones heruntergeladen werden. mehr lesen

Vier Thesen auf Fachtag in Bad Kösen

Naumburger Tageblatt.Fachtag vom Projekt „Blickpunkt alpha

… Kernstück der Veranstaltung waren vier Thesen für die weitere Arbeit: Lernangebote müssen optimiert und erweitert, Strukturen weiterentwickelt werden. Die Professionalisierung muss ausgebaut werden. Die Öffentlichkeitsarbeit sollte kontinuierlich geschehen. „Wir brauchen nicht mehr Projekte, sondern einen Rahmen. – Das Thema sollte Eingang in die Kommunen finden“, so Gisela Winkler weiter. …

 

Legasthenie, Dyskalkulie – Neue Fördermethoden bei Lese-, Rechtschreib-, Rechenschwäche

Deutschlandfunk Neueste Forschungen deuten darauf hin, dass Legasthenie und Rechenschwäche auf einer klinischen Störung im Gehirn beruhen. Experten setzen vor allem auf Frühförderung….

Broschüre vom  BMBF      „Forschung zu Diagnostik und Intervention bei Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten“   Die Fördermaßnahme 2010-2013  hatte das Ziel, durch Forschungsprojekte empirisches Wissen zu generieren, das dazu beiträgt, betroffenen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine individuelle, ursachenbezogene Diagnostik und evidenzbasierte daraus abgeleitete individuelle Förderung zu ermöglichen.