LEO-Transfer News

siehe auch hier

 

Workshop „LEO 2018: Einführung in die Datennutzung“

Workshop „LEO 2018: Einführung in die Datennutzung“ am Fr 08.12.2023,
online Zoom von 9:30 bis 15 Uhr ,Die Teilnahme  kostenlos und die benötigte Software ist kostenfrei. Anmeldung bis 27.11.2023, Anmeldung: https://www.conferences.uni-hamburg.de/event/394/.  
 Ziel des Workshops ist es, die LEO-Daten einem weiten Nutzer*innen-Kreis zugänglich zu machen und die Sekundärnutzung der Daten zu ermöglichen. Der Workshop richtet sich insbesondere an Teilnehmende, die bisher wenig Erfahrung mit der statistischen Auswertung von Kompetenzstudien haben. Im Vergleich zu früheren Workshops wird mehr Zeit für die Arbeit mit den Daten zur Verfügung stehen. Dafür werden wir die inhaltliche Einführung in LEO 2018 und den Theorieteil etwas straffen.
 https://leo.blogs.uni-hamburg.de/.
… Anschließend soll die Auswertung der Daten beispielhaft mit Hilfe der Statistiksoftware R erläutert werden. Dies umfasst die Aufbereitung der Daten vor der Datenanalyse und die Berechnung von Durchschnitten, Häufigkeitstabellen und Regressionen. Um den Einstieg in das Programm R zu erleichtern, werden wir vor dem Workshop ein Skript und kurze Lernvideos zum Umgang mit R zur Verfügung stellen und stehen bei Fragen hierzu auch gerne zur Verfügung. In Kleingruppen können danach einfache Forschungsfragen untersucht werden und anschließend im Plenum die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert werden.
 Bei Fragen Gregor Dutz: gregor.dutz@uni-hamburg.de.

Handschrift in der digitalisierten Welt

14 Anmeldungen, nur eine Person kam.

www.linkedin.com Was war schiefgelaufen bei unserem Veranstaltungsangebot für junge Erwachsene zum Thema #Grundbildung? Das wollten wir wissen! Aufgrund dieser Erfahrung konzipierte Prof. Dr. Simone C. Ehmig mit ihrem Team des Instituts für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen ein Forschungsprojekt mit der Kernfrage: Wie lassen sich gering gebildete Erwachsene zu einer verbindlichen Teilnahme an Lernangeboten motivieren?  

Kinder mit Leseschwierigkeiten besser fördern

 – Software zur Lernverlaufsdiagnostik unterstützt Lehrkräfte idw-online.de
Mit Hilfe von geeigneter Diagnosesoftware können Lehrkräfte die Lesefähigkeiten von Grundschüler*innen besser im Blick behalten und zielsicherer auf Lernprobleme reagieren. Besonders Kinder, die im Klassenvergleich größere Probleme beim Leseverständnis hatten, profitierten von der eingesetzten Software.

„Forschungsnetz im Alphabund: Vorklausur“

Die Uni HH möchte eine „Forschungsnetz im Alphabund: Vorklausur“ veranstalten, in der es möglich ist, wissenschaftliche und forschungsmethodische „Elfenbeinturmfragen“ zu beratschlagen, die oft ja für die breitere Öffentlichkeit weniger erbaulich sind, die aber für die Reichweite der Befunde, die Bedeutung der eigenen Forschungsleistung und auch für die gegenseitige Anerkennung im Wissenschaftssystem von hoher Bedeutung sind. Der Termin kann hier abgestimmt werden (es handelt sich um drei Novemberfreitage 2023)
Eingeladen sind deutsch sprechende Wissenschaftler:innen, die zu Literalität, Alphabetisierung und Grundbildung forschen und ihre Befunde in Präsenz diskutieren möchten. Es handelt sich um ein Kolloquium, in dem unabhängig von Fördergebern oder formaler Position gemeinsam daran gearbeitet wird, den Forschungsstand in der Alphabetisierung und Grundbildung voran zu bringen.

Literalität international

Hier die eben erschienene „Study on Adult Learning and Education within the Framework of Lifelong Learning” betrifft in den qualitativen Interviews durchaus auch Alphabetisierung und Grundbildung. Im Abschnitt „Micro level strategies: responding to crisis“ geht es darum, wie Erwachsenen- und Grundbildung auf Krisen reagiert, dazu gehören auch Basic Education, der zweite Bildungsweg und die politisch-kulturelle Grundbildung. Weiterhin zeigt sich die wichtige Rolle von Netzwerken.
Begleitinterview  mit Anke Grotlüschen

3. Vernetzungstreffen Forschung

www.alphadekade.deAuf dem „3. Vernetzungstreffen Forschung“ diskutierten knapp 40 Teilnehmende über die ersten (Teil-) Ergebnisse der in diesem Förderschwerpunkt tätigen AlphaDekade-Projekte. Immer im Blick dabei: Die Auswirkungen der Erkenntnisse auf die praktische Arbeit in der Alphabetisierung und Grundbildung. Weitere Informationen

Mit allen Sinnen lernen

Multimodales Enrichment als optimale Lernstrategie der Zukunft ( Anreicherung mit mehreren Sinnen und Bewegung.) Das Ergebnis der interdisziplinären Übersichtsarbeit zeigt, welche Mechanismen das Gehirn nutzt, um durch die Verbindung mehrerer Sinne oder Bewegungen beim Lernen einen verbesserten Lernerfolg in den verschiedensten Bereichen, z. B. beim Buchstaben- und Wortschatzerwerb, beim Lesen, in der Mathematik, in der Musik oder bei der räumlichen Orientierung zu erzielen….„Die Ergebnisse der von uns durchgesehenen Literatur tragen zu unserem Verständnis dafür bei, warum mehrere seit langem angewandte Lernstrategien, wie Teile der Montessori-Methode, wirksam sind… “

Link: https://idw-online.de/de/news808626

Grundlegende Fähigkeiten fehlen

www.news4teachers.de Internationaler Vergleich: Fast ein Viertel der Schüler in Deutschland erreicht die Mindeststandards nicht – mehr als in Russland In Deutschland ist der Anteil der Kinder und Jugendlichen, denen grundlegende Kompetenzen im Lesen, Schreiben und Rechnen fehlen, mit 23,8 Prozent relativ groß.

Zwei Drittel der Jugendlichen weltweit haben keine grundlegenden Fähigkeiten.
Weltweit erreichen zwei Drittel der Jugendlichen keine grundlegenden Fähigkeiten, die in der Schule vermittelt werden sollen. Das geht hervor aus einer neuen Studie des ifo Instituts.

bildungsklick.de Lesen als Schlüssel für gute Bildung – Bildungsbooster Vorlesen: Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, haben bessere Startchancen in der Schule.

Die Schrift beeinflusst unser Sprachverständnis

idw-online Verstehen Menschen, die lesen und schreiben können, mündliche Sprache besser als An-alphabeten? UZH-Forschende untersuchten diese Frage in Indien und kamen zum Schluss, dass nicht nur das Lesen, sondern auch das handschriftliche Schreiben und das dafür verwendete Schriftsystem einen Einfluss darauf hat, wie unser Hirn Sprache verarbeitet. Gemäss den Forschenden könnte also nicht nur das Lesen, sondern auch das Schreiben einen Einfluss auf die Art und Weise haben, wie unser Gehirn Sprache verarbeitet. Wird dieser Zusammenhang zukünftig noch intensiver untersucht, lassen sich daraus möglicherweise auch neue Ansätze für die Behandlung von Legasthenie ableiten. Gemäss den Forschungsergebnissen sollte dann der Schwerpunkt auf der Förderung zwischen Schreiben und Hören liegen.


Impulskarten: Abbau von Lernhemmnissen

Interessierte Fachkräfte für Testung gesucht:
Einsatz von Impulskarten zum Themenbereich Abbau von Lernhemmnissen
Im Rahmen des vom BMBF geförderten Projekts Knotenpunkte für Grundbildung (2018-2021) wurden ver­schiedene Präsenzseminare zum Abbau von Lernhemmnissen für gering literalisierte Menschen angeboten und erprobt. Die Erfahrungen zeigten, dass die Lernenden Interesse und Freude auch an derartigen Themen hatten und es für sie ein Zugewinn bedeutete, sich mit diesen Themen zu befassen. Dies als Ausgangspunkt veranlasste uns im Folgeprojekt auch zu diesen Themen ein eigenes Set an Impulskarten zu entwickeln. Nun sind 60 Impulskarten entstanden, die wir gerne von Praktikerinnen und Praktikern testen lassen wollen. Hierzu suchen wir interessierte Dozierende aus Alphabeti­sierungs­kursen, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie weitere pädagogische Fachkräfte, die zu den Themen wie Motivation, Konzentration, Lernstrategien mit gering literalisierten Menschen in ihrer Berufspraxis arbeiten. Die Impulskarten orientieren sich in erster Linie an einem etwas fortge­schrittenen Alpha-Level (3 (4)) und bieten vielfältige Reflexions- und Schreibanlässe. Die Testung beinhaltet eine kurze Dokumentation der Erfahrungen mittels Fragebogen (wahlweise auch als Kurzinterview per Telefon möglich). Wir freuen uns über Ihre Interessensbekundung per Mail an: knotenpunkte@trier.de.
Knotenpunkte grundbildung.trier.de