Reinschauen lohnt sich auch für Nicht-Berliner , besonders die Infosammlung
Kultusministerien und Bildungsforscher beraten sich zu Lese- und Schreibfertigkeiten
https://idw-online.de/de/news707357„Die Bildungsvergleichsstudien der letzten Jahre haben gezeigt, dass noch immer ein zu großer Teil der Kinder und Jugendlichen in Deutschland den Mindeststandard im Lesen und Schreiben verfehlt. Vor diesem Hintergrund haben die Kultusministerkonferenz und das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache Vertreter der Kultusministerien und der Bildungsforschung eingeladen, um heute (5. Dezember) in einem Fachgespräch über Konsequenzen aus den Bildungsstudien und Empfehlungen für eine bestmögliche Förderung des Lesens und Schreibens zu diskutieren.“
Wie lernen Grundschüler in Deutschland am besten Lesen und Schreiben?
https://idw-online.de/de/news707155 “ Immer wieder führen Eltern, Lehrkräfte und Bildungspolitiker eine emotional aufgeladene Debatte darüber, wie Grundschulkinder am besten Lesen und Schreiben lernen. Dabei geht es oft darum, welche Ansätze die richtigen sind und ob einzelne Methoden verboten werden sollten. Das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache der Universität zu Köln liefert in diesem Faktencheck wissenschaftlich fundierte Antworten.“
Online-Kurse für Schreiben und Rechnen im vhs-Lernportal
Im vhs-Lernportal sind die Online-Kurse für Schreiben und Rechnen verfügbar. Sie richten sich primär an Deutsch-Muttersprachler und Menschen mit guten Deutsch-Kenntnissen, die sich im Schreiben oder Rechnen verbessern möchten,
Buchreihe WortPlus
Spaß am Lesen Verlag Buchreihe WortPlus – einfachste Lektüre erleichtert den Einstieg ins Deutsche:
Grundlegende Grammatik und wichtige Wörter durch Lesen einüben
Die Reihe WortPlus nimmt alltägliche Situationen in den Blick: Umgang mit den Menschen auf der Straße, im Verein und im Deutschkurs, Suche nach Arbeit, Zurechtfinden in der Stadt. Entwickelt wurde die Reihe für Menschen, die erst seit kurzer Zeit in Deutschland leben und sich in der neuen Umgebung noch orientieren müssen.
Forscher zu Lese- und Schreibfertigkeiten
bildungsklick.de „Die Bildungsvergleichsstudien der letzten Jahre haben gezeigt, dass noch immer ein zu großer Teil der Kinder und Jugendlichen in Deutschland den Mindeststandard im Lesen und Schreiben verfehlt. …. Aus wissenschaftlicher Sicht ist es sinnvoll, die gesamte Schul- und Unterrichtsentwicklung in den Blick zu nehmen und nicht auf einzelne Methoden zu fokussieren. …“
Sind Apps und E-Books auch für Kinder/Jugendliche mit LRS geeignet?
Duden Institut „…Digitales Lesen als Entwicklungsschritt
Gerade für Kinder mit Schwierigkeiten im Lesen kann also die Loslösung vom Printmedium eine Chance darstellen, um sich (wieder) mit Schriftsprache auseinanderzusetzen. Diese Möglichkeit kann genutzt werden, um sie für das Lesen zu motivieren. Natürlich sollten dabei geeignete Titel gewählt werden sowie ein angemessener Nutzungszeitrahmen eingehalten werden. So können Kinder durch das digitale Lesen ihre Lesekompetenz gleichermaßen weiterentwickeln, sodass einige sicherlich auch dadurch vielleicht später den Griff zum „dicken Wälzer“ wagen werden. …“
siehe auch Leseförderung mit Apps und E-Books: Worauf Eltern achten sollten
Lesen – Vom Pergament bis zum E-Book
Spektrum Kompakt Eintauchen in andere Welten: Ob alte Überlieferungen oder Zukunftsvisionen, ob Fiktion oder Fakten – Lesen erweitert unseren Blick, ganz egal, ob wir dafür Seiten aus Papier oder digital umblättern.
Schreiben gelernt im Rentenalter
www.schwaebische.de „Was war das für eine Überraschung für Edeltraud (Name von der Redaktion geändert): Sie kann schreiben. Wörter, inzwischen ganze Sätze. Im Ravensburger Alphabetisierungskurs übt sie mit Bleistift auf vorgedruckten Linien. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich das in meinem Leben noch mal lern“, sagt sie. Jahrzehnte lang hatte sie geglaubt, was man ihr in der Schule vermittelt hatte: Dass sie zu dumm fürs Schreiben und Lesen sei. …
Eine Umbenennung des Kurses, weg vom Begriff Analphabetismus, findet Kerstin Jakob-Rauch ohnehin überfällig. „Man darf die Leute nicht stigmatisieren“, …“
Lesen heute – heute noch lesen?
Dr. Simone C. Ehmig | Institut für Lese- und Medienforschung auf einer Festveranstaltung zum Weltalphatag in Mainz zur Situation des Lesens und ihren Herausforderungen für Leseförderung, Alphabetisierung und Grundbildung Stiftung Lesen pdf
Schlusssatz: „Leseförderung, Alphabetisierung und Grundbildung bedürfen eines weiten Bicks und einer wachsenden Verzahnung von lebensweltorientierten Ansätzen, die sich ergänzen und wechselseitig verstärken. Denn „Es fängt mit Lesen an.“ – und immer „besser Lesen und Schreiben lernen“ bringt alle in dieser Gesellschaft ein Leben lang voran!“
Oldenburg: Ausstellung „Anerkennung“
ABC-Projekt
youtube „Zu Wort kommen!“ – Trailer für die Ausstellung „Anerkennung!“ im Stadtmuseum Oldenburg
Die ABC-Selbsthilfegruppe Oldenburg und ihr Mentor Achim Scholz waren zum ersten Mal beteiligt bei der Konzipierung und Umsetzung einer Sonderausstellung über Menschen mit einer Lese- und Schreibschwäche. Sie ist Teil der am 11. November im Oldenburger Stadtmuseum eröffneten Ausstellung „Anerkennung! Von gesellschaftlichen Kämpfen um Teilhabe“. 11.11.2018 – 13.01.2019
Verschenkgeschichte „Der Schlüssel“
Der Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V. verschenkt zum Jahresende 2018 eine Geschichte in Einfacher Sprache von Marion Döbert. hier
FELA Workshop in HH: The European Literacy Declaration – good practice examples for its realization
Theme: The European Literacy Declaration – good practice examples for its realization
Programme of FELA seminar Hamburg symposium – speakers and topics at Hamburg University
on Friday 18 January 2019, 14.00-18.00
von-Melle-Park 8, 20146 Hamburg (University Campus) room 05 (next to the coffee shop)
Eine frühere Analphabetin erzählt
Deutschlandfunk Kultur „Man betrügt sich ja selber das ganze Leben“ Eine typische Geschichte zum Nachhören oder lesen.
Mini Ratgeber Pflege
bildung.koeln Mini Ratgeber für Beschäftigte in Pflege und Betreuung – ein Survival Kit für die Kittelschürze.
Wie geht der Heimlich-Handgriff? Wie meldet man einen Notfall am Telefon? Woran erkennt man eine Überzuckerung? Der Mini-Ratgeber „Schwierige Situationen sicher meistern“ beantwortet diese Fragen und erklärt in einfacher Sprache, was in solchen und weiteren ausgewählten (Notfall-)Situationen zu tun ist. Der Ratgeber ist handlich, stabil und wasserabweisend und er passt in jede Kittelschürze. Vor allem für Beschäftigte, deren Muttersprache nicht Deutsch ist oder Personen, die erst seit kurzer Zeit in der Pflege und Betreuung arbeiten, soll der Mini-Ratgeber ein Begleiter und Unterstützer sein.