ZDF: Immer Ärger mit den Buchstaben Wdhlg

37°-Reportage im ZDF, über Menschen, die nicht richtig lesen und schreiben können  presseportal.zdf.de
u.a. Die Kunststudentin Lea will ihren Masterabschluss schaffen. Doch aufgrund ihrer Legasthenie hat sie Angst, lange Texte zu schreiben. Ein Schreibkurs soll ihr helfen.
Der 51-jährige Robert hat als Kind nie lesen und schreiben gelernt. Er weiß nicht einmal, ob seine Eltern es konnten.

siehe auch   Filme + TV mit und über Analphabeten

„Projekt sucht Festanstellung“

: Publikation zu Netzwerk- und Lobbyarbeit erschienen

In einer Handreichung setzen sich drei lebensweltliche, sozialraumorientierte Projekte mit Möglichkeiten einer Verstetigung auseinander.
Die Publikation ist aus der Zusammenarbeit der Projekte aktiv-S TRANSFER der Lernenden Region – Netzwerk Köln e.V., BiG Transfer der VHS Karlsruhe und Neu Start St. Pauli 360° der KOM gGmbH aus Hamburg hervorgegangen. Die Broschüre ist digital erhältlich und zwar hier.

Lüneburg: Leseförderung differenziert!

www.bildungsserver.de Herbstakademie der Akademie für Leseförderung: Der Vielfalt gerecht werden
Ziel ist es, Lehrkräften und Akteuren in schulischen und außerschulischen Einrichtungen Methoden, Tools und praxisnahe Ideen zu vermitteln, anhand derer sie Leseförderung differenzierter gestalten können. Dazu sollen sowohl digitale als auch analoge Möglichkeiten aufgezeigt werden.

Online-Fortbildung und Austausch: „Politische Bildung geht Jede*n an“

Datum: 25.11.2024, Zeit: 16.00 -18.00 Uhr,
Anmeldung: https://vhs.link/djVpbc
(für Dozent*innen und pädagogische Fachkräfte im Bereich Grundbildung und Integration)

  • Vanessa Bruhm, Lehrkraft für Deutsch als Zweitsprache in Integrations-, Berufssprachkursen und für Hörpfade an der Volkshochschule Saale-Orla-Kreis
  • David Schubart, Abteilungsleiter der Werkstatt für angepasste Arbeit für den Standort Hildburghausen

In unserem Projekt erarbeiten Teilnehmer*innen in Kursen für „Deutsch als Zweitsprache“ oder „Grundbildung“ Hörbeiträge, überlegen sich ein Thema, erzählen ihre Geschichten und bringen ihre Perspektiven ein. Die Anleitenden wurden von medienpädagogischen Fachkräften des Bayrischen Rundfunks geschult und geben ihr Wissen an die Teilnehmer*innen weiter. U.a. mit Unterstützung einer*s regionalen Journalist*in werden Interviews geführt, akustische Szenen inszeniert, Texte eingesprochen sowie/ oder die Audiodateien geschnitten. Dabei können Beiträge entstehen, die sich hören lassen und alle Beteiligten an das gemeinsame Projekt erinnern: https://www.begegnungsgeschichten.de/hoerpfade/.

Im Vordergrund steht jedoch nicht das Ergebnis, sondern der gemeinsame Prozess, in dem sich jede Person mit ihren Interessen und Fähigkeiten einbringen und Neues ausprobieren kann.

Was erwartet Sie außerdem:

  • Austausch mit Kolleg*innen
  • konkrete Materialien und erprobte Ansätze in Kursen für Alphabetisierung und Deutsch als Zweitsprache (auf unterschiedlichen Niveaustufen)
  • Strategien, um Teilnehmende zu ermutigen, ihre Sichtweisen einzubringen
  • Tipps zur Schaffung eines offenen Raums, der kritische Diskussionen ermöglicht
  • Unterstützung im Umgang mit menschenverachtenden Haltungen