A und O. Bibliotheken und Alphabetisierung

Aus Österreich – Büchereiperspektiven 1/2016 : A und O. Bibliotheken und Alphabetisierung Hier finden Sie die Ausgabe als E-Paper.

Was sind die Gründe dafür, dass Erwachsene nicht ausreichend lesen und schreiben können? Wie sieht Basisbildung in der Bibliothek aus? Und was bedeutet Leichte Sprache? Antworten und Anregungen finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Büchereiperspektiven.

  • Bildung ohne Barrieren: Ursachen für geringe Lesekompetenz
  • Beispiele aus der Praxis: Basisbildung in der Bibliothek
  • Leichte und Einfache Sprache: Verständliche Texte für alle

Link-Sammlung zum Thema Alphabetsierung und Bibliotheken bei Alpha-Fundsachen  hier

Tipp für HH und Umgebung: Das BiestA.

Theaterprojekts „Das BiestA. Ein Rechercheprojekt, inspiriert von Ruth Rendell’s URTEIL IN STEIN.“

LICHTHOF Theater e.V. Mendelssohnstraße 15, 22761 Hamburg
Kontakt: Telefon:+49 (40) 300 33 74 80 E-Mail:info@lichthof-hamburg.de

TERMINE – Beginn jeweils 20:15 Uhr
Fr 26.2. Premiere in Hamburg
Sa 27.2. 2. Vorstellung
Do 3.3. 3. Vorstellung
Fr 4.3. 4. Vorstellung
Sa 5.3. 5. Vorstellung anschließend Diskussion

zum Buch von Ruth Rendell siehe auch

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TV Spot: Legasthenie und Dyskalkulie

Über die Spots möchte der Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie (BVL) verdeutlichen, dass Menschen mit einer Legasthenie und Dyskalkulie genauso über Begabungen und Stärken verfügen, wie alle anderen Menschen. Und: dass es ihnen mit etwas Verständnis und Unterstützung in unserer Gesellschaft gut gelingen kann, den eigenen schulischen und beruflichen Weg zu gehen.   hier

Interview mit Tim-Tilo Felmer

Mainpost Man sollte nicht von Krankheit reden

Frage: Sie vermeiden die Begrifflichkeiten „Legasthenie“ oder „Lese-Rechtschreibstörung“. Warum?

Tim-Tilo Fellmer: Ich finde, diese Begriffe gehen auch immer einher mit Krankheit, Schwäche, teilweise sogar Behindertenstatus. Ich weiß nicht, warum so ein Begriff angewendet wird auf jemanden, der ganz viel kann und auf einem Gebiet eben nicht so talentiert ist. Wir erwarten ja auch nicht, dass jeder gleich musikalisch oder handwerklich begabt ist. Da reden wir ja auch nicht von Krankheit.   …..

Analphabeten auf dem Arbeitsmarkt

Wenn Worte und Chancen fehlen,  Deutschlandfunk
Rund 7,5 Millionen Erwachsene in Deutschland gelten als sogenannte funktionale Analphabeten. Sie verstehen zwar Buchstaben und einzelne Sätze, aber zusammenhängende Texte oft nicht. Der Bund will Betroffene in den kommenden Jahren mit vielen Millionen Euro fördern. Denn: Der Arbeitsmarkt bietet ihnen meist nicht viel.

Als pdf:   Blind in einer Welt der Zeichen -Ein Analphabet auf Jobsuche. Von Dominik Bretsch
Im Mittelpunkt steht Kay, er engagiert ehrenamtlich für den Verein Lesen und Schreiben. Nach Abschluss seines Grundbildungskurses hat er eine Selbsthilfegruppe gegründet, repräsentiert den Verein in der Öffentlichkeit.

Alfa-Mobil on Tour

Das Alfa-Mobil vor der Zentralbücherei in Hamburg :  Stromnetz Hamburg spendet 5.000 Euro an Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung – Stromnetz Hamburg GmbH – Pressemitteilung

1000 Exemplare des Lexikons „1300 Wörter“ gingen weg wie warme Semmeln, hauptsächlich an Kursleitende aus dem DaF Bereich.

Innovativer Ansatz zur Finanzierung zusätzlicher Bildungsausgaben – 50 Milliarden ?!

Stellungnahme Bundesverband Alphabethisierung hier

süddeutsche zeitung 50 Milliarden für das Lesenlernen – jedes Jahr
… Wie viel Geld muss Deutschland ausgeben, damit alle Bürger künftig lesen und schreiben können, einen Schulabschluss und eine Ausbildung haben? Das hat das FiBS, das regelmäßig im Auftrag etwa von Ministerien Gutachten erstellt, jetzt errechnet. Die Studie, die an diesem Mittwoch erscheint, liegt der Süddeutschen Zeitung vor. Eine strategische Bildungsoffensive erfordert demnach zusätzliche Investitionen von 40 bis 50 Milliarden Euro. Pro Jahr. …

Auf diesenText  bezieht sich der Artikel:  Education investment fond – ein innovativer Ansatz zur Finanzierung zusätzlicher Bildungsausgaben  Dieter Dohmen

Schön wär`s !

Weltalphabetisierungstag 2015  Bildunterschrift:
Der Bund will die Zahl von etwa 7,5 Millionen «funktionalen Analphabeten» in Deutschland in den nächsten Tagen spürbar senken. Foto: Foto: Daniel Reinhardt/Illustration

Diese Fundsache aus der Saarbrücker Zeitung verdanke ich dem aufmerksamen Leser Jürgen Genuneit.