Lebensumstände von Personen mit niedrigeren Lesekompetenzen

Aus dem Projekt „Reading Components“ (FKZ: PIAACRC1), veröffentlichen Britta Gauly, Dr. Anja Perry und Prof. Dr. Beatrice Rammstedt für das GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften nunmehr interessante Erkenntnisse aus dem deutschen Datensatz über „grundlegende Lesekomponenten“ (Worterkennung, Satzverarbeitung und Textverständnis).

Die Broschüre wird in Kürze auch zum Download im Projektblog zur Verfügung gestellt http://blogs.epb.uni-hamburg.de/rc/

 

 

Reading Components und Bildungsabschlüsse

Projekt Uni Hamburg – Newsletter 3 Reading Components und Bildungsabschlüsse   hier

Die Reading-Components-Analysen bestätigen die aus anderen Studien bekannte Annahme, dass höhere Bildung mit höherer Lesekompetenz einhergeht. Personen mit tertiärem Bildungsabschluss sind meist vom Lesetyp des „flüssigen Lesens“, während Personen ohne Bildungsabschluss meist dem Lesetyp des „wenig kompetenten Lesens“ zugeordnet sind. Wenn wenig kompetentes Lesen und tertiäre Bildungsabschlüsse gemeinsam auftreten, so ist dies zumeist darauf zurückzuführen, dass der Bildungsabschluss im Ausland erworben wurde und die Lesekompetenz in PIAAC ausschließlich in der deutschen Sprache getestet wird.

 

Bibliotheken und Büchereien helfen Analphabeten

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „BiblioTheke“ widmet sich u.a. dem Thema Analphabetismus. Wie erkennt man, wenn jemand Probleme mit dem Lesen und Schreiben hat? Wie kann Betroffenen geholfen werden? Und welche Möglichkeiten zur Unterstützung gibt es?    4/16

Alpha-Points für Leseungeübte in Schleswig-Holstein hier

Wedel | Lernstation für Analphabeten und Migranten. Internetportale ermöglichen Unterricht in Deutsch, Englisch und Mathematik.
Fachinformationen und Anregungen zum Selbstlernen
Im Rahmen der Alphabetisierungskampagne „Lesen macht Leben leichter“ werden in Schleswig-Holstein in 17 Büchereien und 13 Volkshochschulen Alpha-Points eingerichtet, die leseungeübten Erwachsenen sowohl den Zugang zu Fachinformationen ermöglichen als auch zum Selbstlernen anregen sollen.

© Landesverband der Volkshochschulen Schleswig-Holsteins e.V. Zum Artikel

siehe auch alpha-fundsachen

Digitales Lesen

  • Digitale Medien und digitales Lernen : Erkenntnisse aus der SINUS-Studie „Wie ticken Jugendliche 2016? Lebenswelten von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren in Deutschland“ hier
  • Dr. Silke Günther: Leseförderung und digitale Spiele – eine Allianz auf den zweiten Blick  hier
  • Lesetipps für Jugendliche hier
  • Die digitale Generation, Jugendliche lesen anders, Buch  hier
  • Digitale Spiele und Lesen  passen besser zusammen, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Viele digitale Spiele erzählen spannende Geschichten. Umgekehrt gibt es Bücher, die sich auf digitale Spiele beziehen oder mit Hochspannung Computerspielwelten inszenieren. digitale leseweltendigitale -spielewelten.de
  •  Forschung: Digitales Lesen  hier
  • Forschungsprojekt REACH

 

International Literacy Assoiation 2016

dgls Hier finden Sie einige Präsentionen von der Annual Convention der International Literacy Association (ILA) in Boston, 9. – 11. Juli 2016.
Zum Herunterladen finden Sie u. a. den Hauptvortrag von John Hattie. Das Literacy Research Panel von IRA bereitet zur Zeit eine Stellungnahme zum Thema Dyslexia (Legasthenie) vor und hatte zwei Forscherinnen zu einem Featured Research Symposium eingeladen: Donna Scanlon und Renate Valtin.

Wortschatz-Test

bento   Wer nicht völlig auf den Kopf gefallen ist – oder erst seit ein paar Monaten Deutsch lernt – schafft bei dem Test ein traumhaftes Ergebnis. Bei dem Test muss man zu einem Wort aus vier vorgegebenen Antworten das Synonym oder das Gegenteil finden – und die meisten Fehler dürften passieren, weil man den Wechsel bei der Frage nicht merkt.

hier

Lesen macht das Leben länger

„Lesen gibt Leben!“, sagt eine Langzeitstudie der Yale-Universität. ….Das Resultat zwölf Jahre nach Studienbeginn: Die Menschen, die am meisten lasen, lebten …… fas zwei Jahre länger. Die Sterbewahrscheinlichkeit der mittleren Gruppe lag immer noch siebzehn Prozent unter denjenigen, die nie Bücher lasen. Magazine und Zeitungen seien nicht eingeschlossen, hoben die Autoren der Studie hervor, die im Journal „Social Science & Medicine“ erscheinen wird.  Deutschlandradio Kultur

Wer viel liest, der schreibt auch richtig?

„…Wer viel liest, der schreibt auch richtig, so die These des Philologen. Sie klingt einleuchtend, wirft aber sogleich die Frage auf, welche Lektüre er dabei im Auge hat. Denn es wird ja in Deutschland, auch von Jungen, sehr viel gelesen und geschrieben. …

Wie groß deren Ausmaß ist, darüber sind die Experten sehr uneinig. Manche verweisen darauf, dass die deutschen Schüler in puncto Lesekompetenz in jüngster Zeit eher besser abschneiden als bei der ersten Pisa-Studie im Jahr 2000….“  süddeutsche

Projekt: Reading Components und Erstsprache

Durch die Auswertung der im Rahmen der PIAAC- und CiLL-Studien gewonnenen Daten zu Lesekomponenten (Reading Components) soll Aufschluss über das niedrigste Kompetenzniveau in Deutschland gewonnen werden. Projekt   hier

Newsletter 1  Was sind Reading Components?

Newsletter 2 Reading Components und Erstsprache – Zweitsprachler_innen haben häufier Schwierigkeiten beim sinnhaften Erfassen von Sätzen (NL erscheint in Kürze auf der Projektseite)

Newsletter 3 Reading Components und Bildungsabschlüsse   hier

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