Hexensaat

Margaret Atwood Hexensaat    In diesem Buch unterrichtet ein ehemaliger Theaterregisseur Häftlinge in einem Gefängnis mit Hilfe von Shakespeare Stücken. Da viele Insassen große Lese-, Schreibprobleme haben, ist seine Art Unterricht ein gutes Beispiel für gelungenen Unterricht.  Z.B. lernen sie  Schimpfwörter (die sie aus dem Text suchen müssen) zu schreiben – das nennt man Lebensweltbezug!
„Euer Fluch, denkt Felix, war oft genug das Nich-Schreiben-und-Lesen können, diese hurenbockige Hexensaat. Möge sie mitsamt eurem Wechselbalg-Zigeretten an der Pest krepieren.“ (Kap. 13, Schluss)

siehe auch hier Liste – Bücher von und mit Analphabeten

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