Fachtagung an der Hephata-Akademie am 6. Juni

„Unter dem Titel „Leben ohne lesen zu können – eine Herausforderung für soziale Berufe“ nehmen sich die Evangelische Hochschule Darmstadt (EHD), die Hephata-Akademie für soziale Berufe und das „Projekt Mento“ vom DGB-Bildungswerk des Themas an. Sie veranstalten am Mittwoch, 6. Juni, von 10.30 Uhr bis 16 Uhr, auf dem Gelände der Hephata-Akademie für soziale Berufe in Schwalmstadt-Treysa einen Fachtag. Dieser richtet sich in erster Linie an Studierende, Auszubildende und Beschäftigte in Sozial- und Erziehungsberufen. Der Fachtag wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die Teilnahme ist kostenlos und nach vorheriger Anmeldung bis zum 15. Mai möglich.Arbeit in vier Gruppen. Diese thematisieren:

  • Leichte Sprache und Einfache Sprache – Was ist das?
  • Funktionaler Analphabetismus aus Sicht von Betroffenen
  • Was wissen wir über funktionalen Analphabetismus? Erkenntnisse aus der Forschung
  • Lesen und Schreiben lernen: Was für Angebote gibt es für Betroffene?“

https://www.hephata.de/pm-leben-ohne-lesen.php

Online-Informationsportal zur kommunalen Grundbildungsplanung

Auf der Seite grundbildung-planen.de finden Sie ab Sommer 2018 hilfreiche Leitfäden, Argumentationshilfen und Checklisten, um Grundbildung auf kommunaler Ebene zielgerichtet zu planen, Entscheiderinnen und Entscheider zu überzeugen und Strategien umzusetzen.
Das Portal entsteht im Rahmen des Projekts AlphaKommunal-Transfer.
Schauen Sie bereits jetzt vorbei und lassen sich für den Launch der Seite vormerken.  www.dvv-vhs.de

 

Schreibhilfen in Hamburg

Rahlstedt/Hohenhorst, Haus am See: Offener Lese und Schreibtreff Haus am See
Rahlstedt_KW11-2018.pdf  https://www.hamburgerwochenblatt.de/online-ausgaben-1/wochenblatt-rahlstedt/

Bahrenfeld, Nähe Trabrennbahn, Sozialkaufhaus BaNotkeKoala BaNotke
Schreiben: Müssen Sie einen Brief an Ihren Vermieter schreiben und finden nicht die richtigen Worte? Ist das Behördenformular schwer zu verstehen? Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen Sie bei der Erstellung Ihrer Korrespondenz, die sie auch bei uns ausdrucken oder kopieren können. Wenn Sie sich über Beratungs- und Veranstaltungsangebote im Stadtteil informieren möchten, sind Sie im BaNotke ebenfalls richtig.“

Klein Borstel:  Die Papierkram AG!  https://de-de.facebook.com/KleinBorstelHilft/
„Was wir machen? Wir helfen – und zwar bei Lebensläufen, Bewerbungen, Behördenbriefen, Ausbildungsplatz-Recherche, Check Wohnungsangebote und vielem mehr…
Wir treffen uns immer Dienstags von 18:30 – 20 Uhr. Natürlich im Pastorat. Komm vorbei!“ https://de-de.facebook.com/KleinBorstelHilft/

Harburg .ARINET    Seite gerade nicht verfügbar    https://www.arinet-npo-hamburg.de/schreib-service/schreib-service-harburg/

Erstellen von „Schreiben“ und Briefen,. z.B. an den Vermieter oder an eine Behörde, … oder wir unterstützen Sie bei einer Bewerbung per E-Mail, beim Formulieren und Formatieren des Anschreibens, wir helfen beim Umwandeln in pdf, wir scannen Ihre Zeugnisse. 3. Ausfüllen von Formularen,. z.B. einen „Antrag auf ..

 

Health Literacy“ – Gesundheits-Alphabetisierung

 

 

Lerner-Experten im Austausch

übernommen von abc-projekt.de
„Welche Projekte von Lernenden haben in der Vergangenheit gut funktioniert und welche weiteren Ideen können Lerner-Experten in die Dekade der Alphabetisierung einbringen? Mit diesen Fragen beschäftigte sich ein Experten-Workshop, zu dem die vom BMBF eingerichtete Koordinierungsstelle AlphaDekade im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) am 2. und 3. März ins Gustav-Stresemann-Institut nach Bonn eingeladen hatte.  …“

AlphaDekade-Konferenz „Zugänge schaffen“ 24.-25.4.2018 in Hamburg

Rund 200 Expertinnen und Experten tauschen sich bei der AlphaDekade-Konferenz 2018 in Hamburg über Zugangswege aus.

https://www.alphadekade.de/de/alphadekade-konferenz-2018-so-gelingt-der-zugang-zur-zielgruppe-2130.html

Mit einem breiten Bündnis wollen Bund, Länder und gesellschaftlich relevante Dekadepartner mit konkreten Maßnahmen die Lese- und Schreibfähigkeiten Erwachsener in Deutschland deutlich verbessern und die Grundbildungskompetenzen erhöhen. Um mehr Menschen zum Lernen zu motivieren, ist es zunächst erforderlich, zielgruppenadäquate Zugänge zu schaffen. Niedrigschwellige Lernangebote, die an alltäglichen und berufsbezogenen Anforderungen anknüpfen, können hier ebenso die Lernmotivation steigern wie flexibel einsetzbare digitale Lernmöglichkeiten. Schwerpunktthemen der diesjährigen AlphaDekade-Konferenz sind die Schaffung von Zugängen für Lernende sowie die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung.

Veranstaltungsort: Besenbinderhof 57A, 20097 Hamburg (Nähe Hbf)  https://www.alphadekade.de/de/alphadekade-konferenz-zugaenge-schaffen-2100.html#accordion-content-5

ELiS (Evidenzbasierte Leseförderung in Schulen)

Ein europäisches Kooperationsprojekt hat sich zum Ziel gesetzt, die Lesekompetenz von Grundschülerinnen und -schülern nachhaltig zu verbessern. ELiS (Evidenzbasierte Leseförderung in Schulen) zielt dabei zum einen auf die Förderung und Reflexion des Leseprozesses auf Seiten der Lernenden selbst. Zum anderen sollen die Lehrerinnen und Lehrer in ihrer Anleitung der Leseförderung gestärkt werden. In den Worten (weiterlesen)

Die Lehrmittel sind auch für Erwachsene zu nutzen :  http://www.projektelis.eu/lehrmittel/?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=RB+118

Leichte Sprache: Der Untergang der deutschen Sprache?

 
Kolumne Ralf Beekveldt Spaß am Lesen Verlag
 
Der Untergang der deutschen Sprache?  hier siehe News
…“Wir plädieren jedoch schon seit zehn Jahren für „sowohl / als auch“. Wir fördern sowohl Bücher, die so einfach geschrieben sind, dass auch Menschen mit Leseschwierigkeiten diese Bücher lesen können. Daneben sollen selbstverständlich als auch Bücher in normaler Sprache weiterhin publiziert werden. …“

„Seit Anfang 2018 sind die Bundesbehörden verpflichtet, all ihre Texte auch in Leichter Sprache anzubieten. Auf diese Weise tragen sie dafür Sorge, so die Idee, dass alle Menschen mit Leseschwierigkeiten Behördentexte lesen können.
Ein wichtiges und zukunftsweisendes Gesetz, denn es bedeutet, dass Menschen mit einer Leseschwäche ernst genommen werden. Jeder Bundesbürger hat das Recht auf zugängliche Informationen. Jeder sollte begreifen können, welche Regeln und auch welche Möglichkeiten Behörden handhaben. Dennoch hat das neue Gesetz einen Haken: Die Bundesbehörden sind per Gesetz angehalten, ihre Texte nur in Leichter Sprache anzubieten. Einfache Sprache wird in dieser neuen Regelung nicht berücksichtigt. Ist das denn so ein gravierender Unterschied, mag man sich fragen? Ja, der Unterschied ist groß und genau darin liegt das Manko des neuen Gesetzes. Leichte Sprache ist eine sehr stark vereinfachte Sprache auf dem niedrigsten Sprachniveau (das sogenannte A1-Niveau). Leichte Sprache wird vor allem von Menschen mit einer geistigen Behinderung genutzt. … “ die Kolumne gibt es nicht mehr, siehe aber Ralfs blog  unten bei „unsere Mission“

Buchtipp Prof. Dr. Andreas Baumert: Einfache Sprache. Verständliche Texte schreiben.  hier

Lies doch einfach

Lesetipps für kleine und große Erstleser und Menschen mit Leseschwäche  Lies doch einfach

Sabine Kruber,  spezialisiert auf Therapie von Legasthenie, LRS und funktionalem Analphabetismus , stellte sich die Frage Wie finden Menschen, die Lesen lernen und Menschen, denen das Lesen schwerfällt geeignete und ansprechende Literatur?

In der Leserberatung erfahren Sie, wie Sie auf dieser Seite geeignete Literatur für die unterschiedlichen Leseniveaus finden können.

Weitere Lesetipps finden sich bei „Spaß am Lesen Verlag“

SchreibWutMut

Zeitungsprojekt Grundbildung SchreibWutMut! – Schreibungeübte machen eine ZeitungEs ist nicht selbstverständlich, dass lese- und schreibungeübte Erwachsene systematische Lernangebote annehmen. Noch viel weniger selbstverständlich ist es, dass sie zusätzlich dazu, Teilnehmer*innen eines Freizeitprojektes werden.  (Zeitung SchreibWutMut ansehen)

Jeder 12. Hauptstädter Analphabet – berliner-kurier.de    hier

Andere leicht lesbare Zeitungen  hier

Führerschein und Legasthenie / LRS

Bundesministerium für Verkehrsrecht: Änderungen bzgl. Audiounterstützung bei der theoretischen Fahrerlaubnisprüfung
Ab dem 1. November 2017 tritt eine Änderung der Fahrerlaubnisverordnung in Kraft. Demnach hat jeder Bewerber die Möglichkeit, eine Audiounterstützung bei der theoretischen Fahrerlaubnisprüfung zu erhalten. Mit der Änderung entfällt eine Prüfung durch die Verwaltung, ob die Audiounterstützung wegen einer Lese- und Rechtschreibschwäche erforderlich ist.
Die Verordnung zu den Änderungen Zwölfte Verordnung zur Änderung der Fahrerlaubnis-Verordnung und anderer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften*.  download Anlage 7

Legsthenie in der Fahrschule, Aufsatz in „LeDy “ 01. 2016, S.29ff  von Günter Kölzer, Fahrlehrer,Verkehrspädagoge und Doz. am Verkehrsinstitut Erkens GmbH Düsseldorf , Abdruck aus der Zeitschrift „Fahrschule“, Nov 2015, S. 14ff

https://www.bussgeldkatalog.org/fahrschule-lernschwache/

http://www.lrs-portal.net/legasthenie/tippsratgeber/legasthenikerundderfuehrerschein.php

Im Internet werben einige Fahrschulen damit, auf Menschen mit LRS eingestellt zu sein. z.B. http://www.fahrschulinfo-münster.de/seite45.html

Es gibt bei den Fahrschulverbänden Fachleute für Menschen mit Handicap. Lern-Programme müssen aktuell sein Verlag Degener

Zum Ausprobieren findet man hier Verschiedenes