www.noen.at/niederoesterreich 200.000 Erwachsene in NÖ verstehen simple Texte nicht. Matthias und Bernhard mussten ganz ohne Schrift auskommen. Warum sie nicht lesen lernten, und was das im Alltag heißt.
Kategorie: Alpha in TV Print Film
Podcast über Analphabeten
deutschepodcasts.de Sag’s Pauly – der Interview-Podcast · 2021-02-21
Die Folge über Analphabeten,
Legasthenie ist vererbbar
www.prisma.de Planet Wissen: Analphabetismus – Alltag ohne Lesen und Schreiben – Legasthenie ist vererbbar
www.prisma.de/mediathekAnalphabetismus – Alltag ohne Lesen und Schreiben – Analphabetismus – Alltag ohne Lesen und Schreiben
Wie Alphabetisierungskurse wieder mehr Teilnehmer erhalten sollen
www.ak-kurier.de Altenkirchen
Unter dem Motto „Gemeinsam für Grundbildung: Besser Lesen und Schreiben lernen“ machen das Projekt GrubiNetz – Kompetenznetzwerk Grundbildung und Alphabetisierung Rheinland-Pfalz (Region Mittelrhein/Westerwald-Taunus) -, die Kreisvolkshochschule, das Haus Felsenkeller und das Mehrgenerationenhaus (MGH) „Mittendrin“ (beide Altenkirchen) auf die Situation von Menschen auf dem Weg zur Schrift mit verschiedenen Aktionen aufmerksam.
Legasthenie in Ausbildung und Studium
- www.tagesspiegel.de Gehandicapt Da geht was
Etwa fünf von 100 Menschen haben Legasthenie. Kein Grund, deshalb nicht Arzt, Ingenieurin oder IT-Experte zu werden. - die zeit und www.handelsblatt.com Menschen mit Legasthenie haben oft Schwierigkeiten, Texte schnell zu erfassen. Auszubildende können aber zum Beispiel für Prüfungen Hilfestellungen beantragen.
- abendblatt-berlin.de …Ob ein Nachteilsausgleich gewährt wird und wie dieser auszusehen hat, entscheidet in einer Ausbildung die zuständige Kammer.
Film: Wie buchstabiert man Liebe?
wird mal wieder im swr gezeigt https://tvheute.at/swr-programm/sendung/wie-buchstabiert-man-liebe-film_341477995
hier mehr Filme + TV mit und über Analphabeten
Hamburger des Tages
www.ndr.de Der Papa Hans-Joachim lernt mit 64 Jahren Lesen und Schreiben und ist für seine Tochter deswegen der Hamburger des Tages!
Analphabeten leiden unter der Corona-Pandemie besonders
www.hessenschau.de Behörden-Emails, Impftermin buchen – vieles geht in der Coronapandemie nur noch online. Für Menschen, die kaum lesen und schreiben können, ist dieser Alltag besonders schwierig. Halima Bouaich aus Frankfurt erzählt ihre Geschichte.
Zum Internationalen Tag des Buches am 23. April
www.mein-schlüssel-zur-welt.de Carola K.
übersandt von Jürgen Genuneit in Das letzte Buch in Einfacher Sprache-1
Das letzte Buch
Das Kind kam heute spät aus der Schule heim. Wir waren im Museum, sagte es. Wir haben das letzte Buch gesehen. Unwillkürlich blickte ich auf die lange Wand unseres Wohnzimmers, die früher einmal mehrere Regale voller Bücher verdeckt haben, die aber jetzt leer ist und weiß getüncht, damit das neue plastische Fernsehen darauf erscheinen kann. Ja und, sagte ich erschrocken, was war das für ein Buch? Eben ein Buch, sagte das Kind. Es hat einen Deckel und einen Rücken und Seiten, die man umblättern kann. Und was war darin gedruckt, fragte ich. Das kann ich doch nicht wissen, sagte das Kind. Wir durften es nicht anfassen. Es liegt unter Glas. Schade, sagte ich. Aber das Kind war schon weggesprungen, um an den Knöpfen des Fernsehapparates zu drehen. Die große, weiße Wand fing sich an zu beleben, sie zeigte eine Herde von Elefanten, die im Dschungel eine Furt durchquerten. Der trübe Fluss schmatzte, die eingeborenen Treiber schrien. Das Kind hockte auf dem Teppich und sah die riesigen Tiere mit Entzücken an. Was kann da schon drinstehen, murmelte es, in so einem Buch.
Quelle: Kaschnitz, Marie Luise: GesammelteWerke. Bd.3 (Neue Prosa). Frankfurt am Main: Insel 1982, S.11
Pädagogin fordert Unterstützungsangebote – auch an weiterführenden Schulen
www.deutschlandfunk.de/ Cordula Löffler im Gespräch mit Michael Köhler
„Weite Teile der deutschen Bevölkerung können nicht zufriedenstellend lesen und schreiben. Einfache Texte sind für sie schon eine große Hürde. Mehr als die Hälfte der Betroffenen sind Menschen, die Deutsch als Muttersprache gelernt haben, sagte die Pädagogin Cordula Löffler im Dlf.“
siehe auch www.jungewelt.de
„Wenn man ein Problem nicht lösen kann, dann benennt man es um. So auch beim Analphabetismus in der BRD. Unvorstellbar: Mehr als sechs Millionen Deutsche – Menschen mit Erstsprache deutsch, zumindest aber mit guter Sprechfähigkeit – können nicht lesen und schreiben. »Funktionaler Analphabetismus« hieß das mal. Nun, so die Germanistin Cordula Löffler, hat man einen weniger unfreundlichen Namen gefunden: »Gering literarisierte Erwachsene«.“
„Oft fehlt die Bereitschaft, Menschen mit Leseschwäche zu unterstützen“
süddeutsche zeitung Die Digitalisierung benachteiligt Menschen, die schlecht lesen und schreiben können, warnt eine Studie. Dabei können sie auch davon profitieren, berichtet eine Betroffene – wenn Ausrüstung und Toleranz vorhanden sind.
Schweiz «Ich dachte, ich sei dumm…»
www.srf.ch Etwa jeder Zwanzigste ( in der Schweiz) ist davon betroffen, doch gesprochen darüber wird wenig. Dabei hat eine Lese- und Rechtschreibstörung mit mangelnder Intelligenz oder Faulheit nichts zu tun. …
Lerncafé in Bremerhaven
Das Projekt „Aufbruch“ – Besser lesen und schreiben!
„“Wir bieten in verschiedenen Stadtteilen Bremerhavens sogenannte „Lerncafés“ und „Kochlerntreffs“ an, wo die TN in gemütlicher Atmosphäre die Möglichkeit haben, besser lesen und schreiben zu lernen. Jede/r kann seine Fähigkeiten einbringen und im eigenen Tempo lernen.
Dieser Bremerhavener lernt mit über 50 richtig schreiben und lesen
deutschlandfunk.de Viele Analphabeten sind schon als Jugendliche „durchs Raster gefallen“ – im Lerncafé des Projekts „Aufbruch – Besser Lesen und Schreiben“ in Bremerhaven bekommen sie Hilfe.
Nur nicht auffallen
www.deutschlandfunkkultur.de Über die Schwierigkeit, Menschen mit Lese- und Schreibschwäche zu erreichen Von Susanne Franzmeyer. 6,2 Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig lesen und schreiben. Das hat eine groß angelegte Studie aus dem Jahr 2018 ergeben. Welche Gefahren sich daraus für unsere Gesellschaft ergeben können, diese Menschen nicht mit abzuholen, kann Anke Grotlüschen, Professorin für Lebenslanges Lernen an der Universität Hamburg, anschaulich erklären. Sie hat wesentlich an der Studie mitgewirkt.
Ich bin Legasthenikerin und schäme mich nicht dafür
www.20min.ch Ihr sprachliches Handicap ist ihr Markenzeichen: Die Stotter-Tiktoks von Franny alias Almost.Cesca verfolgen Hunderttausende.