Mangelhafte Sicherheit in Wort und Schrift gefährdet wirtschaftlichen Aufschwung

http://bildungsklick.de/ Mannheim, 15.10.2010

„Unternehmen beklagen ernsthaften Mangel an Grundqualifikationen wie Lesen und Schreiben.

Sicherheit in Wort und Schrift“ – nicht selten finden sich diese Stichworte in einer Stellenbeschreibung und sollten zum Nachdenken anregen. Fundierte Rechtschreib- und Grammatikkenntnisse werden gerade von jüngeren Menschen zwar häufig als lästig und überflüssig angesehen, sind tatsächlich aber nicht selten die Voraussetzung für den beruflichen Einstieg und die weitere Karriere.    ….

Auch die deutschen Unternehmen sind sich der Brisanz dieses Themas durchaus bewusst. Laut Angaben der DIHK organisieren deshalb über die Hälfte aller Unternehmen eine Nachhilfe für ihre Auszubildenden.“ http://www.spiegel.de

Studie beweist: Hartz IV Empfänger sind nicht faul!

http://idw-online.de/pages/de/news383687

„Jeder zweite Hartz-IV-Empfänger geht einer nützlichen Tätigkeit nach
Wolfgang Braun, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit vom
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)

26.08.2010 10:05
Mehr als die Hälfte der Arbeitslosengeld-II-Empfänger zwischen 15 und 64 Jahren geht mindestens 20 Stunden pro Woche einer nützlichen Tätigkeit nach. Sie erziehen Kinder unter sieben Jahren, pflegen Angehörige, arbeiten und benötigen dennoch ergänzendes Arbeitslosengeld II, bilden sich weiter oder befinden sich in einer Fördermaßnahme. Das zeigt eine repräsentative Befragung von mehr als 10.000 Hartz-IV-Beziehern durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).“

Spot mit Berufsschülerin

Jennifer ist 18 Jahre, geht auf die Berufsschule, macht gerade ihre Ausbildung und büffelt für den Führerschein. Nur mit dem Lesen und Schreiben klappt es nicht so gut. Jennifer gibt nicht auf und ist in einer Lerngruppe, um sich ihren größten Traum zu erfüllen: Lesen und Schreiben zu können wie die anderen!

Sozialhilfe statt Förderung bei Lese- + Schreibproblemen

http://bildungsklick.de/pm/70371/sozialhilfe-statt-foerderung-bei-legasthenie/

Hannover, 14.10.2009Harald Kühn* (26) ist Legastheniker. Er hat seine Kündigung mit der Begründung erhalten, dass seine Lesekompetenz für seine Arbeit nicht ausreiche. Die Arbeitsagentur lehnt die Finanzierung einer Legasthenie-Therapie mit der Begründung ab, dass er als Kind eine Lernbehindertenschule besucht hat und dort schon gefördert worden sei. Auf der Förderschule wurde ihm aber keine ausreichende Förderung zuteil. Dank seiner guten Begabung ist es ihm gelungen, eine Ausbildung abzuschließen. ….. 

BVL, Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie

Feuer löschen dürfen nur perfekte Rechtschreiber

http://bildungsklick.de/pm/68882/feuer-loeschen-duerfen-nur-perfekte-rechtschreiber/

Der BVL, Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie, setzt sich für bessere Auswahlverfahren für Bewerber ein. Die Fachkompetenz muss eine höhere Beachtung finden als die Rechtschreibkompetenz.

Hannover, 30.06.2009

Kai ist seit 10 Jahren Mitglied in der freiwilligen Feuerwehr und hat eine Vielzahl von Probeübungen erfolgreich gemeistert. Sein Gruppenleiter hat ihm empfohlen, sich für den Beruf des Brandmeisters zu bewerben, weil er Kai für besonders geeignet hält. Bei der Aufnahmeprüfung ist Kai wegen seiner mangelhaften Rechtschreibung abgelehnt worden. ….

Interaktives Angebot für die Berufsorientierung

http://bildungsklick.de/pm/68537/neues-interaktives-angebot-fuer-die-berufsorientierung/

www.schulen-ans-netz.de
www.beroobi.de

Bildungsklick Bonn/Berlin, 09.06.2009

Welche Ausbildung passt zu mir, welcher Beruf bietet mir Perspektiven? Mit dem neuen interaktiven Portal „beroobi“ erhalten Jugendliche konkrete Einblicke in zukunftsträchtige Ausbildungsberufe. Das konsequent an der Zielgruppe ausgerichtete Angebot wurde auf der Veranstaltung „eQualification“ in Berlin der Fachöffentlichkeit vorgestellt.

Schulen und Schüler ohne Chancen?

Zitat Bildungsklick

http://bildungsklick.de/a/68454/schulen-und-schueler-ohne-chancen/

02.06.2009(von Roland Eckert) Unser Bildungssystem ist in die größte Krise der letzten fünfzig Jahre geraten. Dabei geht es weniger um die Zahl derer, denen das vor vierzig Jahren verkündete „Bürgerrecht“ auf Hochschulzugang verwehrt bleibt. Vielmehr geht es um die, die heute gänzlich vom Eintritt in eine Erwerbsbiographie ausgeschlossen bleiben.