Unterricht: S-Laute online Spiel

Rechtschreibkiste: s, ss oder ß?

Stimmloses oder stimmhaftes s? Bei diesem Lernangebot müssen die Spieler unterschiedliche Wortkisten mit der richtigen s-Schreibweise auffangen.Aus einem Frachtflugzeug fallen Kisten. Die Spieler haben den den Auftrag, die Wort-Kisten mit der richtigen Schreibweise aufzufangen. Dabei müssen sie zwischen dem weichen (=stimmhaften) s und dem harten (=stimmlosen) s unterscheiden. hier

Man muss sich allerdings einloggen bei Qualiboxx

Jeder fünfte 15-Jährige Analphabet!

Langer Artikel mit vielen Kommentaren inzwischen bei Bild-online

Rat für deutsche Rechtschreibung stellt fest
Jeder fünfte 15-Jährige Analphabet!
Ist mein Kind auch betroffen? Woran Eltern es erkennen können

Gefunden bei google News   , da  findet man aktuelle  Online Artikel zum Thema Analphabetismus.

Rat für Deutsche Rechtschreibung,  Mitteilung vom 29.11.2011

… Dabei wurde deutlich, dass der Sprache und
insbesondere ihrer Rechtschreibung hohe Bedeutung beigemessen, aber im
Umgang mit ihr nachlässig verfahren wird.
In dieser Haltung ist mit eine Ursache dafür zu sehen, dass ungefähr zwanzig
Prozent eines Jahrgangs der 15-Jährigen als Analphabeten gelten müssen; ein
Zustand, der nicht hingenommen werden darf. Erforderlich ist es daher, dass
sich die Sicht auf die Rechtschreibung ändern muss: „Rechtschreibung ist kein
Gegenstand, der in Diktaten erlernt wird, sondern gemeinsamer Anstrengung
bedarf“, so der Vorsitzende Hans Zehetmair. Rechtschreibung muss eine
stärkere Rolle in Schule und Lehrerausbildung einnehmen….

www.rechtschreibrat.com   Infos zur Studie  rechts Aktuelles,  2. Bericht 2010 im  pdf Text,  Seite 27

Veröffentlichungen zum Thema Alphabetisierung/Grundbildung

  • alpha-archiv: Alles findet man im Archiv und Dokumentationszentrum   hier
  • Aufsätze, Qualifizierungsarbeiten, Fachtexte, Datenbank  findet man beim Bundesverband BAG hier
  • Ganz neu : Die Qualifizierungsarbeiten von Christian von Bernstorff 2009: Funktionaler Analphabetismus und Literacy bei Erwachsenen und Christiane Fiegele: Grundbildung im betrieblichen Kontext. Eine Vorerhebung zur Realisierung des EQUAL-Projekts „Bildung wieder entdecken“ mit un- und angelernten Arbeiterinnen zweier Kärntner Industriebetriebe stehen sind jetzt online abrufbar.

Zeitzeugen der Alphabetisierung

hier   Archiv und Dokumentationszentrum für Alphabetisierung und Grundbildung (ADAG)

Das ADAG führt Interviews mit Persönlichkeiten, welche die Alphabetisierung seit Ende der 1970er Jahre vorangebracht und entscheidend geprägt haben. Diese persönlichen Erfahrungsberichte geben einen lebendigen Einblick in gut 30 Jahre Alphabetisierungs- und Grundbildungsarbeit in Deutschland. Dabei kommen oft Details zur Sprache, die keinen schriftlichen Niederschlag gefunden haben und ohne die Erinnerung der Interviewten unwiederbringlich verloren gingen.

Georg Kreisler und die Analphabetin

Jürgen Genuneit

Am 22. November starb der Wiener Kabarettist und Liedermacher Georg Kreisler im Alter von 89 Jahren in Salzburg. Sein Markenzeichen war der schwarze Humor. Bekannt wurde er durch sein Chanson „Gehen wir Tauben vergiften im Park“. Weniger bekannt ist, dass er auch ein Lied über eine Analphabetin geschrieben hat – zugegeben ein etwas chauvihaftes Lied, das allerdings auch die immer noch verbreitete Haltung von Männern gegenüber Frauen, die nicht lesen und schreiben können, aufs Korn nimmt. Hier ein Textausschnitt: kreisler

Sie ist ein herrliches Weib

Sie ist ein herrliches Weib, sie ist ein göttliches Weib
Wenn ich sie sehe, lacht mir gleich die Seele im Leib
Sie ist ein herrliches Weib, sie ist ein einziges Weib
Aber ach sie kann nicht kochen.

Sie hat eine obre Partie und eine untre Partie
Und eine Anatomie wie eine Strauß-Melodie
Und eine Physiognomie und eine Geographie
Aber ach sie kann nicht lesen.   ….

 

Grundbildungsanforderungen im Bereich Gastro, Pflege, Lager, Produktion

Gastronomie | Hilfskoch/-köchin,  Pflege | Pflegehelfer/-in,   Lager | Lagerhelfer/-in;   Produktion | Produktionshelfer/-in

Einordnung erhobener Grundbildungsanforderungen in Alpha-Levels
im Projekt „ABC zum Berufserfolg“
Autorinnen: Dr. Kathleen Rothe, Carolin Ramsteck
Um eine bessere Verwertbarkeit der schriftsprachlichen Anforderungen an Einfacharbeitsplätzen
im Hinblick auf das Anforderungsniveau zu gewährleisten (vgl. Scharrer/ Schneider 2009),
werden die erhobenen Schriftsprachkompetenzen in den untersuchten vier Bereichen ergänzend
zur systematischen Beschreibung in Kompetenzstufen eingeordnet.
Die Konkrete Fragestellung der Einordnung lautete: Welchen Alpha-Levels entsprechen die ermittelten
Schriftsprachkompetenzen?
Als Skalen wurden die im Verbundprojekt „Literalitätsentwicklung von Arbeitskräften (lea)“
entwickelten Alpha-Level: Lesen mit Stand vom 24.11.2009 und Alpha-Level: Schreiben mit Stand vom 07.10.2009 verwendet (vgl. Kretschmann et al. und Grotlüschen et al.).

Die Bildungsteilhabe der deutschen Sinti und Roma

Radiosendung auf Deutschlandradio:  Allein gelassen und ignoriert

dradio.de  22.11.2011 · 18:40 Uhr   Audio Link zum Hören der Sendung

„Viele Sinti und Roma hierzulande sind deutsche Staatsbürger. Dennoch müssen sie mit massiven Bildungsdefiziten leben und haben oft geringere Berufschancen. Schuld daran sind nicht zuletzt die Ausgrenzungsmechanismen von Staat und Gesellschaft. …..“

Studie zur aktuellen Bildungssituation der deutschen Sinti und Roma   Daniel Strauß (Hg.), Studie 2011 , http://www.alpha-fundsachen.de/archives/1941

Hinweis auf das Buch der Kursteilnehmerin Murietta Bamberger „Märchenhaft und wahr“, sie ist Sintisa und war totale Analphabetin.

Die Alphabetisierungsangebote für Erwachsene werden immer qualifizierter

hier   Psychologie-aktuell nimmt sich des Themas an

und verweist auf die Zeitschrift Psychologie & Gesellschaftskritik Nr. 135, Ausgabe 3/2011 Das ganze Heft ist dem Thema gewidmet.

Marion Döbert
Alphabetisierung in Deutschland. Hintergründe und Kritik zu funktionalem Analphabetismus bei Erwachsenen
Cordula Löffler
Professionalisierung in der Grundbildung
Sven Nickel
Literalität – Familie – Family Literacy. Die Transmission schriftkultureller Praxis und generationenübergreifende Bildungsprogramme als Schlüsselstrategie
Michael Lasthaus
Lernen hinter Mauern und Gittern. Alphabetisierung in der Forensik
Ute Jaehn-Niesert
Systemische Alphabetisierung
Mitteilungen
www.ich-will-lernen.de
Adressen und Institutionen der Alphabetisierungsarbeit und ihre Intentionen

Unterschied: Legasthenie – (funktionaler) Analphabetismus – LRS

Dieser  Beitrag wird immer aktualisiert.

Es gibt bisher nur eine bruchstückhafte Auseinandersetzung zum Thema: Welchen Unterschied gibt es zwischen Analphabetismus und Legasthenie. Die Bundesverbände Legasthenie (BLV) und Alphabetisierung und Grundbildung (BAG) vermeiden jeweilig den anderen Begriff.
Im BVL sind Eltern und Therapeuten organisiert, die auf der Schul- und Ausbildungsebene schon viel erreicht haben (Nachteilsausgleich). In einem Aufsatz von Petra Küspert in der LeDy 3/11 „Legasthenie im Erwachsenenalter“ wird mit keinem Wort erwähnt, dass es Volkshochschulkurse, Selbsthilfegruppen oder das Lernportal www.ich-will-lernen.de gibt. Die Beschreibung der Problematik und der Therapie/Unterrichtsansatz unterscheiden sich in keiner Weise.
In der Definition „funktionaler Analphabetismus“ der„Zielgruppenanalyse“ des vom BMBF eingerichteten Förderschwerpunktes „Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Bereich Alphabetisierung/Grundbildung für Erwachsene“ wird der Begriff Legasthenie vermieden (s.u.).

Abgrenzung: Analphabetismus / Legasthenie / Lese-Rechtschreibschwäche (LRS)/ Lese-Rechtschreibstörung

Almut Schladebach: Definition Legasthenie: (nach Wikipedia)
Legasthenie ist die Bezeichnung einer neurobiologischen Störung. Als Ursache werden eine genetische Disposition, Probleme der auditiven und visuellen Wahrnehmungsverarbeitung, der Verarbeitung der Sprache und vor allem der Phonologie angenommen. Diese Bezeichnung wird besonders im Bereich der Medizin und Psychologie und vom Bundesverband Legasthenie (BVL) verwendet. Der Begriff Legasthenie ist umgangssprachlich durchaus präsent, wird jedoch in der Amtssprache, in wissenschaftlichen Publikationen und von internationalen Organisationen wie der WHO zunehmend durch die Bezeichnung Lese-Rechtschreibstörung (LRS) bzw. Dyslexie ersetzt. Insgesamt ist die Definition umstritten und sehr schwierig. Es sind Menschen mit „normaler“ Intelligenz, die Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben haben. Es gibt zudem so viele verschiedene Formen der Legasthenie wie es Legastheniker/-innen gibt. Es gibt sogar Professoren, die Legastheniker sind. Bei diagnostizierter Legasthenie gibt es einige Unterstützungsmöglichkeiten in öffentlichen Bildungseinrichtungen (Nachteilsausgleich mit längeren Prüfungszeiten u.ä.). Allerdings kostet eine Diagnose zwischen 200€ und 400€, weil sie von Psychologen oder Ärzten vorgenommen werden muss. Zum Teil übernehmen das die Kassen.
Ketzerisch gesagt sind Menschen aus der „Mittelschicht“ mit Lese- und Schreibproblemen Legastheniker, Analphabeten nennt man die aus der sogenannten „Unterschicht“. Letztere hatten keine Eltern, die sich Therapeuten leisten konnten. Die Gründe liegen also eher im sozialen Bereich.                             (Nov. 2011)

  • Brauchen wir die Legasthenie? Zum Konstrukt der Legasthenie,  Renate Valtin   dgls   , Gibt es Legasthenie?  in „Rechtschreiben in der Diskussion“ hier
  • Informationen für Beratungslehrkräfte, Regionale Schulberatungsstelle des Kreises Borken,  hier
  • Der sogenannte funktionale Analphabetismus – eine sprachkritische Bestandsaufnahme, Sept 2012,Rosenbladt, LegaKids  hier
  • Legasthenie aus der Sicht der leo-Studie Juli 2012  www.alpha-fundsachen.de/archives/3375
  • Legastheniker vs. funktionale Analphbeten!?  „Legastheniker werden immer wieder aus Unwissenheit mit Analphabeten verwechselt, sie werden leider auch in der Fachwelt, mit dieser Klientel verwechselt, dennoch haben sie nichts damit zu tun….“ mehr bei legasthenie coaching
  •  im Waxmann Verlag gibt es die Dissertation  von Michael Grosche Titel: Analphabetismus und Lese-Rechtschreib-Schwächen.Ergebnisse der Studie finden sich in “ Beeinträchtigungen in der phonologischen Informationsverarbeitung bei funktionalen Analphabeten“. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 25 (4), 277-291.., 2011″Die Untersuchung kommt zum Schluss, das für Legasthenie und funktionalen Analphabetismus dieselben phonologischen Beeinträchtigungen ursächlich verantwortlich sind. Zwar hat Analphabetismus ohne Frage deutliche soziale Gründe, die phonologischen Störungen sind allerdings auch sehr wichtig, um das Phänomen Analphabetismus verstehen zu können.“ Grosche
  • (d) Abgrenzung und Verhältnisbestimmung zur Legasthenie in „Ein Grund für Bildung“, Prof., Dr.  Harald Wagner,Ev. Hochschule f. Soz. Arbeit Dresden, Bielefeld 2011, S. 89
  • Legasthenie kritisch gesehen :
    Legasthenie
    , Ada Sasse, Bernhard Hofmann (Hg), Berlin 2006;  dgls    Legasthenie – Geschichte einer Pathologisierung, Doris Bühler-Niederberger, S. 20 Der medizinische Ansatz der Legasthenie und seine Problematik, Renate Valtin, S.44
  •  Analphabetismus, Legasthenie, Lese-Rechtschreibschwäche, Alfa-Rundbrief Nr 30, 1995  hier
  • „Erwachsene, denen zwar grundsätzlich die Aneignung von literalen Kompetenzen möglich ist, die aber aufgrund psychoorganischer Beeinträchtigungen Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb hatten oder haben. Hierunter fallen alle Erwachsene mit zum Beispiel Lese-Rechtschreibschwierigkeiten, Lernbehinderungen und auditiven oder visuellen Wahrnehmungsstörungen.“ Egloff, B., Grosche, M., Hubertus, P. & Rüsseler, J. (2011). Funktionaler Analphabetismus im Erwachsenenalter: eine Definition. In Projektträger im DLR e.V. (Hrsg.), Zielgruppen in Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener. Bestimmung, Verortung, Ansprache (S. 11-31). Bielefeld: Bertelsmann,  S. 22
  • Legasthenie Diskussion, Tagesspiegel 6.12.11, alpha-fundsachen Zusammenfassung hier
  • google News : neuste Meldungen zum Thema Legasthenie hier
  • Analphbetismus Ursachen und Hintergrunde, Margret Neu, 15.5.2012 : hier

Unterrichtsmaterial: Lernwerkstatt Lesen und Schreiben

hier weitere Infos    Herausgeber: Lesen und Schreiben e.V. Berlin,  Zu empfehlen  AS

Die beiden aus der Unterrichtspraxis entwickelten Übungsbücher eignen sich für Jugendliche und Erwachsene, die Mühe mit der deutschen Rechtschreibung haben, jedoch das lateinische Schriftsystem prinzipiell kennen und Vorkenntnisse in der deutschen Sprache mitbringen. Das Unterrichtsmaterial ist ansprechend illustriert und dennoch übersichtlich gestaltet. Jedes Kapitel ist in sich geschlossen und kann einzeln verwendet werden. Anhand verschiedenster Übungen und Rätsel gelingt es, den Unterricht abwechslungsreich und adressatengerecht zu gestalten.
„Eine Reise in das Land der Buchstaben. Kommen Sie mit!“
Der erste Band widmet sich der Schreibweise von besonderen Lauten und Buchstaben. Er ist für Lernende geeignet, die deutsch so schreiben, wie sie es hören, z.B. bekwem, hojte, metchen. Zudem wird in einem extra Kapitel vertieft auf die Regeln der Groß- und Kleinschreibung eingegangen.
Im zweiten Band werden die Rechtschreibphänomene und deren zugrunde liegenden Prinzipien (Wörter ableiten oder verlängern, Doppelung, Dehnung) begreifbar gemacht. Durch die zielgruppengerechte Vermittlung wird den Lernenden nicht nur die Sorge „Das kann ich nie!“ genommen, sondern im Gegenteil, die Freude daran geweckt, die Schriftsprache weiter zu entdecken und zu verstehen.

Vernetzte Forschung zu Lese-, Rechtschreib- und Rechenstörungen im Bereich Schule

Leider keine Koordinierung mit der Erwachsenenbildung… AS

Symposium des BMBF-Forschungsschwerpunkts „Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten“ führt internationale und nationale Experten zusammen …
Der Schwerpunkt fördert seit 2010 empirische Forschungsvorhaben in folgenden Bereichen:
– Erforschung von Ursachen schulischer Entwicklungsstörungen mit dem Ziel eines Transfers in die diagnostische Praxis und der Förderung Betroffener. Neben neuropsychologischen Tests kommen auch neurophysiologische Methoden wie EEG zum Einsatz
– Empirische Validierung vorhandener Methoden der Diagnostik sowie Erforschung und Entwicklung ursachenbezogener Diagnosemöglichkeiten
– Erforschung, Entwicklung und Evaluation ursachenbezogener und evidenzbasierter Fördermaßnahmen, die mit methodisch kontrolliertem Versuchsdesign überprüft werden
– Wissenschaftliche Analyse und Entwicklung von Interventionsstudien zur Implementierung und Realisierung entsprechender Fördermaßnahmen in Bildungsinstitutionen
– Forschungsvorhaben zur empirischen Überprüfung weiterer Auffälligkeiten, beispielsweise in den Bereichen Arbeitsgedächtnis, Aufmerksamkeit, Emotion oder Motivation
– Empirische Überprüfung von Lernmethoden und Untersuchungen zur Auswirkung von Unterrichtsmethoden auf die Integration von Schülerinnen und Schülern mit Lernstörungen
Das Koordinationsteam von DIPF und Klinikum der Universität München unterstützt die weitreichende Vernetzung der Projekte untereinander und mit internationalen Expertinnen und Experten….

Spiele Wiki

Spiele Wiki

Das SpieleWiki, ein kostenlos verfügbares und von BenutzerInnen bearbeitbares und erweiterbares Wiki, stellt über 480 Spiele für die Lehre vor, darunter hauptsächlich Gruppenspiele. Das Wiki beinhaltet u.a. Ballspiele, Vertrauensspiele, Kennenlernspiele, gruppendynamische Spiele, Entspannungsspiele und Reflexionsmethoden. Die vorgestellten Spiele sind in der Schul- Jugend- und in der Erwachsenenbildung einsetzbar.  erwachsenenbildung.at

Duden Institut für Lerntherapie zum Thema Analphabetismus

Dresden
„Seit Ende Februar dieses Jahres kommen nicht mehr nur vorwiegend Kinder und Jugendliche zu uns in das Dresdner Duden Institut für Lerntherapie: Im Rahmen des Projekts „Alphabetisierung funktionaler Analphabeten“ fördern wir erwachsene Betroffene. Mithilfe eines einjährigen Alphabetisierungskurses helfen wir Ihnen dabei, die Kulturtechniken des Lesens und Schreibens zu erwerben….“

Hinweise auf Alpha-Forum, leo Studie und web links

aus dem  Duden Lerntherapie  Newsletter 3 / 11

Historisches

alpha-archiv

„Erster Fernsehbericht zum Thema Alphabetisierung aufgetaucht

Die Panorama-Sendung vom 25. November 1980 zeigt Aufnahmen von der ersten Alphabetisierungstagung „Für ein Recht auf Lesen!“ an der Universität Bremen und Interviews mit Betroffenen. Viele politische Forderungen haben auch nach über dreißg Jahren ihre Berechtigung nicht verloren. Hier geht es zur Sendung. Der Beitrag zur Alphabetisierung beginnt bei 13:13 Minuten.“

Unglaublich, die Forderungen nach wie vor dieselben!!  AS